Bürgerinitiative und BUND Sachsen-Anhalt klagen gegen den Genehmigungsbescheid beim Verwaltungsgericht Halle, Bürgerinitiative setzt Widerstand fort  

Der am 27. Mai 2008 vom Landesverwaltungsamt Halle erteilte Genehmigungsbescheid zur Schlachtung von 20.000 Schweine/ Tag wurde durch die Rechtsanwälte der Bürgerinitiative, Herrn Peter Kremer und Herrn Philipp Heinz, umfassend geprüft. Aufgrund der zahlreichen Fehler und Knackpunkte kamen die Bürgerinitiative und der BUND Sachsen-Anhalt zu dem Schluss, jeweils Rechtsmittel beim Verwaltungsgericht Halle gegen den Genehmigungsbescheid einzulegen.

 

Im Mittelpunkt der Klage der Bürgerinitiative wird neben den zu erwartenden Lärm- und Geruchsimmissionen, sowie den anlagenbezogenen Verkehr auch die juristische Prüfung des gesamten Verwaltungsvorganges stehen. Die zahlreichen Bürger und Anwohner sind nicht gewillt, den vorgelegten Genehmigungsbescheid zu akzeptieren und werden weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, Stadt und Land von der Nichtdurchführbarkeit dieser Erweiterungsplanung zu überzeugen!          

 

 

(Stand 29.08.2008)

 

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